Der Spinat, die Seedlings, die Sonne... HURZ

In den letzten zwei Wochen ging es mit der Spinaternte endlich voran. Wie ich auf der Seite „Was machst du in Südafrika?“ geschrieben habe, arbeite ich hier in zwei Gemeinschaftsgärten mit. Der eine Garten, der Faranani Garten, ist in der Nähe von unserem Büro und liegt hinter der Faranani Primary School. Ursprünglich war es nur eine vermüllte Fläche auf der, die Kinder während der Pause gespielt haben. Allerdings war das nicht gerade ein sicherer Spielplatz und die Kinder konnten meistens nicht beaufsichtigt werden. Aus diesem Grund hat sich Copessa entschlossen, den Kindern eine sichere Umgebung zu schaffen und diese vermüllte Fläche anderweitig zu nutzen – der Gedanke eines Gemeinschaftsgartens wurde geboren. In diesem Gemeinschaftsgarten soll der Community, die Möglichkeit gegeben werden ihr eigenes Essen anzubauen und durch den Verkauf von Obst und Gemüse Geld einzunehmen. Mittlerweile gibt es diesen Garten seit fast fünf Jahren. Er besteht aus einem großen Tunnel mit Bewässerungsanlage und zehn kleineren Tunneln. In all diesen Tunneln wird Spinat angebaut, auf der restlichen Fläche Pfirsichbäume und Gemüsebeete in denen Zwiebeln, Kürbis, Mais, Weißkohl, Tomaten und Erdbeeren angebaut werden, verteilt. Der Spinat von diesem Garten ist schon eher fertig gewesen, so dass wir in der Lage waren bereits viermal Spinat zu ernten.

Der zweite Garten ist der Waterworks Garten liegt dagegen dreißig Minuten Fußmarsch vom Faranani Garten entfernt. Dieser Garten ist nicht ganz so groß wie der Faranani Garten und liegt bei den Sharks. Dort sind im Moment nur sechs kleineren Tunneln. Der Spinat hier ist erst diese Woche erntebereit geworden, weshalb hier erst einmal ernten konnten.

Der geerntete Spinat wird an den nahegelegenen Supermarkt, Pick´n´Pay verkauft. Das dabei eingenommene Geld wird dann auf dem Copessa Konto gesammelt, mit diesem Geld werden dann neue Seedlinge oder andere Sachen, die der Garten benötigt, gekauft. Desweitern wird ein Teil des Geldes am Ende des Jahres an die Mitglieder des Gartens ausgezahlt.

Die Seedlings bzw. die Jungpflanzen sind gerade ein harter Brocken. Als ist vor über einem Monat hier ankam, hieß es die es müssen so schnell wie möglich weitere gepflanzt werden. Beim letzten Kauf gab es Lieferungsengpässe, weshalb noch nicht alle Tunnel in den jeweiligen Gärten bepflanzt werden konnten. Nun mussten noch die alten Seedlings bezahlt werden, die Finanzlage der beiden Gärten gecheckt werden und und und. Lauter Dinge, die den Kauf so lange verzögert haben. Am Mittwoch sollten die Seedlinge, dann endlich gekauft werden. Doch dort angekommen wurde uns erklärt, dass diese am Morgen bereits an jemand anderen verkauft wurden. Nun müssen wir versuchen die Jungpflanzen versuchen, wo anders auf zu treiben. Es bleibt also spannend.

Der Spinat im Faranani Garden

The new Berlin?!

Nach dem wir letztes Wochenende einen Abstecher nach Orlando West gemacht haben, ging es dieses Wochenende etwas weiter weg. Nach Joburg! Marcel und ich haben uns so auf den Weg zu Urs und Fabian, zwei anderen Freiwilligen unsere Entsenderorganisation SAGE Net, gemacht. Die beiden hatten Glück und ihr Visum im Gegensatz zu uns beiden pünktlich bekommen und sind so schon über einen Monat in Südafrika, so dass sie uns ihre Stadt sehr gut zeigen konnten.

Gleich nach der Arbeit haben wir zu Hause schnell unsere Sachen für das Wochenende zusammen gepackt und ein Minibustaxi nach Joburg gesucht. Das erste Taxi in das wir eingestiegen sind, ist erst einmal noch in Soweto herumgekurvt und hat uns dann an ein anderes Taxi weitergegeben. Freitagnachmittag ist die Anzahl der Leute, die in die Stadt wollen allerdings eher begrenzt und so war es recht entspannt, die etwas längere Strecke über den Highway mit nur einem weiteren Fahrgast zurückzulegen. Mit dem Minibustaxi gelangten wir allerdings nur bis zum Taxi Rank, die Minibuszentrale. Von hier aus fahren die Minibusse in eine alle Richtung los. Joburg ist rießig und dementsprechend viele Minibusse benötigt es das gesamt Gebiet zu bedienen, aus diesem Grund erschreckte sich der Taxi Rank über drei Etagen. Als Unbekannter erscheint es einem ziemlich schwierig und sehr unübersichtlich den Minibus zu finden, der zu seinem gewünschten Ziel führt. Ein weiteres Mal wurde uns hier die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Südafrikaner bewiesen, nach kurzen rumfragen wurden wir zu unserem gewünschten Minibustaxi geführt. Mit dem ging es dann ab nach Melville, zu der Unterkunft von Urs und Fabian. Das war im Gegensatz zu unserem vorherigen Taxi prall gefüllt. Dort angekommen, ließen wir den Abend in Joburgs Kneipenmeile der 7. Street in Melville.

Den Samstag ließen wir dann entspannt angehen und so ging es zum Mittagessen auf den Neighbourgoodsmarket. Der Markt ähnelt dem anderen Markt, Arts on Main, auf dem ich bereits war sehr. Hier findet man ähnlich viele Stände an denen man Essen kaufen kann, hier gibt es dagegen nicht so viel Kunst, sondern tritt hier immer eine Band/ Musiker auf. An einem der Stände konnten wir sogar ein kleines Stück Heimat entdecken, dort gab es nämlich Vanille Kipfel zu kaufen. Scheinbar wurde keinem dort mitgeteilt, dass es sich um ein Weihnachtsgepäck eigentlich handelt. Es war auch etwas anderes nicht mehr der einzige Weiße zu sein. Das ließ sich jedoch schnell ändern, denn nach dem Essen sind wir einmal durch die Stadt gelaufen, um zum „Top of Africa“ zu gelangen. Wie der Name bereits verrät, handelt es sich hierbei um das größte Gebäude Afrikas. Auf dem Weg dorthin wurden einem , eine komplett andere Seite gezeigt. Noch vor kurzem war man beim Neigbourgoods Market, das einem das Gefühl von New York oder Berlin mit seinen alternativen Szenen vermittelt, und im nächsten Moment geht man durch Straßen an denen sich ein Obst und Gemüse Stand und Billig Klamotten Läden aneinanderreihen und zwischendrin wird einem angeboten seine Haare flechten auf die unterschiedlichsten Weisen flechten zu lassen. Von außen wirkt der „Top of Africa“ nicht gerade aufregend, in der 50. Etage angekommen sieht der Blick dagegen anders aus. Neben dem guten Ausblick fanden sich auch noch einige Infotafeln zur Stadtentstehung,

Mitten in der Stadt findet man auch solche Unterkuenfte


Unendlich weit erstreckt sich diese Stadt
Gemeinsam mit ein paar Freunden von Urs und Fabian, ebenfalls deutschen Freiwilligen, ließen den Tag in einem Club sehr gut ausklingen.

Bevor wir uns am Sonntag wieder zurück nach Soweto machten, besuchten wir das Melville Koppies Nature Reserve und liefen durch Meville. Die Straßen erinnerten eher an Amerikanische Suburbs und waren damit der totale Gegensatz zu den Straßen, die wir in Soweto gewohnt sind. Aber auch hier fand man eher häufiger Einstöckige Gebäude. Die Koppies waren nicht nur Landschaftlich Wunderschön, auch der Blick den wir von dort aus genossen konnten. Es ist unglaublich wie groß diese durch den Goldabbau gewachsene Stadt ist. Wenn man diesen Aussicht genießt, kann man sich nur schwer vorstellen, dass Südafrika nur 50 Mio. Einwohner und damit weniger Einwohner als unseres kleines Deutschland hat. Das fast so groß wie alle Gauteng, die Provinz in der Pretoria, Johannesburg und Soweto liegen.
Melville, im Vergleich zu Soweto ist es unglaublich gruen




Ubuntu, Wäsche und Touristen

Meine neue Heimatadresse


Wenn ich mein Wochenende in nur drei Worten beschreiben müssten, dann würde es wahrscheinlich so auffallen.

Ubuntu


Nach nun zwei Wochen am anderen Ende der Welt, wird der Drang sich endlich mal wieder neben dem morgendlichen gießen sich körperlich zu verausgaben immer größer. Also ging es für Marcel und mich am Samstagmorgen zur Outdoor Gym. COPESSA hat sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, einige der vermüllten Flächen umzugestalten und für die Community nutzbar zu machen. Dabei ist neben einem Spielplatz für Kinder mit einer Bibliothek, ein Park mit der von mir erwähnten Outdoor Gym entstanden. Glücklicher Weise waren dort nicht wie am Abend zuvor Kinder da, die die dortigen Sportgeräte zu Spielgeräten umgewandelt haben. Nach etwa einer viertel Stunde gesellte sich noch ein Familienvater zu uns, der sich angeregt mit uns zu unterhalten anfing und unbedingt mit uns in Verbindung bleiben wollte, damit wir die Gegend besser kennen lernen können. Also mal sehen, was sich noch alles so ergibt! Doch das war nicht die einzige freudige Begegnung mit den Bewohnern von Protea Glen. Nach unserem einstündigen Sportprogramm sind wir weiter zur Mall gegangen, um noch ein paar Sachen für das Wochenende zu kaufen. Auf unserem Heimweg begrüßte uns eine Mutter und verwickelte uns prompt in ein Gespräch. Von ihr wurde uns erneut das lokale sogenannte Lebensmotto nahegebracht: Ubuntu. Damit soll ausgedrückt werden, man selber ist nur, weil die anderen sind und umgekehrt gilt natürlich das gleiche. Die anderen können nur sein, weil du selber bist. Je größer das Netzwerk ist, umso besser.

Wäsche


23 kg – für ein Jahr erscheint einem recht wenig. Das bedeutet, aber auch das nach zwei Wochen die saubere Wäsche irgendwann mal aufgebraucht ist. Eigentlich sind wir davon ausgegangen, dass wir in unserem Haus eine Waschmachine vorfinden. Diese ist scheinbar im Vermieterwechsel und Renovierungsprozess auf der Strecke geblieben. Nun blieb mir auf die Schnelle nichts anderes übrig als ganz Oldschool die Wäsche mit der Hand zu waschen bzw. sie teilweise zu treten.




Touristen


Nach dem der Samstag recht entspannend verlief, schlüpften wir am Sonntag mal in die Rolle eines typischen Deutschen, Tourist sein. Soweto ist eines der größten Townships in ganz Südafrika und befinden wir wohnen im neuesten Teil von Soweto, das bedeutet auch, dass wir im äußersten Teil von Soweto wohnen. Orlando West dagegen liegt dagegen so ziemlich im Zentrum von Soweto und gehörte vor der Einführung der Townships durch das Apartheidregimes noch zu Johannesburg. In Orlando West finden sich einige Touristische Auspflugziele, die wir auch einmal abgrasen wollten: Die ehemalige Heimatadresse zweier Friedensnobelpreisträgern, Mandela und Tutu und das Hektor Peterson Museum. Die große Frage war aber: Wie kommen wir dahin? Unser netter Nachbar half uns dabei aber aus. Wir mussten als erstes zu einer Minibus Zentrale, namens Bara, und dann weiter nach Orlando West. Nach circa einer Stunde Fahrt durch Soweto waren wir dann auch da und sofort merkte man: Wir sind an einem Touri-Magneten. Es reihte sich ein Verkaufsstand mit Souvenirs an das andere, ähnliches konnte man bei den Gaststätten feststellen und auch der ein oder andere Straßenkünstler begegnete uns. Unsere erste Station war dann das Nelson Mandela Haus, in dem der spätere Führer insgesamt 15 Jahre gewohnt und gelebt hat. Im Vergleich dazu hat er allerdings mehr Zeit in Gefangenschaft gelebt, diese Zeit nahm nämlich 27 Jahre ein. Im Mandela Haus wurden wir von einer Freiwilligen herumgeführt, die uns so schnell wie möglich alle wichtigen Fakten zu Nelson Mandela herunter rattern konnte. Wie alle typischen Township Häuser hat diese auch nur eine begrenzte Fläche und diese wurde mit möglichst vielen Ausstellungstücken bestückt. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir für den Eintrittspreis von R60 mehr erhofft. Da mir auch noch einige Fakten zu Nelson Mandela bekannt waren. 
Das Mandela Haus

Briefe von Mandela, 500 Woerter durfte er damals nur in seinem Brief verwenden

Spenden aus aller Welt. Nah wer erkennt den neuen (!) 5 Euro schein?


Street art die uns auf dem Weg zum anderen Museum begegnet ist



Weitere ging es dann zum Hector Peterson Museum. Am 16. Juni 1976 fand in Soweto, Orlando West ein Schüleraufstand gegen das damalige Bantu Bildungssystem, viel mehr gegen die Einführung von Afrikaans als Unterichtssprache anstelle des normalen English. Der Aufstand der zu nächst friedlich begann, begegnete die Polizei gewaltsam – das fast hunderte Tote und viele Verletzte mit sich zog. Dabei muss man immer im Hinterkopf behalten, dass es sich dabei um Schüler, ja ganz normale Kinder, handelte. Das Foto des toten 13-jährigen Jungens Hector Peterson ging um die Welt und sorgte neben dem Massaker von Sharpeville 1962 erneut fuer weltweite Diskussionen um das damalige Regime South Africas. Die in der Straße verteilten Infotafeln bereiteten einen schon ein bisschen darauf vor, was einem in dem Museum erwartet. Das Museum ist wahnsinnig gut aufbereitet und gibt die damalige Situation der Schüler sehr gut wieder, das Mandela Haus konnte da nicht mit halten! 

Danach ging es schon so langsam zurück, auf an einem Aussichtpunkt haben wir uns nochmal verwirklichen können wir rießig der Township ist und konnten nur Ansatzweiße begreifen, wie viele Menschen hier leben müssen.


Die Orlando Tower, ehemalige Kuehltuerme die nun zum Bungee Jumping einladen

Muell ist ein wahnsinnges Problem in Soweto, selbst die Touri Orte bleiben davon nicht verschont


Zwar ein weiter Blick, aber unseren Ortssteil von Soweto kann man trotzdem nicht sehen.

Der Rückweg ging dann etwas schneller. Der rappelgefüllte Minibus nahm von Bara aus den schnelleren Weg über den Highway, so dass wir dann wieder vertrauten Boden betreten konnten.

Protea Glen, Ext. 11




Nach einer halben Woche in dem Bed und Breakfast ging es dann für mich endlich in das Haus im Protea Glen, Ext. 11! Damit ich hier allerdings nicht ganz alleine bin, übernachtete Kopano, eine Freiwillige von hier, mit im Haus. Gemeinsam ist man ja schließlich weniger allein. So konnte ich kurz nach dem ersten Einkauf in der Mall, endlich die ersten Erfahrungen machen mit den taxis machen. Bustaxi?! Das sind Minibusse in privater Hand laufen und DAS Beförderungsmittel in ganz Südafrika ist. Also man hält einfach den Finger raus und dann hält schon einer der vielen Busse, die „Taxis“, an. Man sagt flott, wo man hin will und wenn man Glück hat bekommt man gleich beim ersten Mal das Taxi ab, das auch in deine Richtung fährt. Wenn nicht, dann muss man auf das nächste warten.

Meine ersten Arbeitstage habe ich auch schon hinter mich gebracht, allerdings läuft alles noch etwas sehr schleppend. Es ist gerade Spinaternte angesagt- normaler Weise. Aber wir müssen noch die neugekauften Spinatpflanzen bezahlt werden, es muss geklärt werden, wann der Spinat geerntet wird und an den hier nahegelegenen Supermarkt verkauft wird. Denn es müssen diesen Monat noch neue Jungpflanzen in die Erde gebracht werden, aber bevor man neue kauft, sollten schließlich auch die alten Abbezahlt werden und auch noch etwas Geld rein kommen. Das heißt Finanzen checken und auf den neusten Stand bringen sowie mit allen Beteiligten quatschen. Nach langem Hin und her, war dann diesen Mittwoch endlich ein Meeting gemeinsam mit den ganzen Mamas und Papas angesagt. Doch leider sind die English Kenntnisse, der Mitglieder, nicht die besten und so wurde in Zulu gesprochen. Man konnte eigentlich nur gespannt, darauf hoffen, dass das eine oder andere Englische Wort mal fällt. Erstaunlicher Weise konnte das gesamte Meeting danach in nur fünf Minuten für uns zusammen gefasst worden.

Doch am Montag ist es dann endlich so weit, die Spinaternte beginnt! Nun kann man mehr tun als nur das morgendliche Wässern der Spinatpflanzen. Der geerntete Spinat wird dann an einem Supermarkt in der Nähe verkauft, mit dem Erlös können dann neue Jungpflanzen sowie Dünger verkauft werden. Ganz am Ende des Jahres wird ein Teil des eingenommen Geldes zu dem an die Mitglieder ausgezahlt. Momentan sind die Garten Projekte noch NGOs, der Gedanke ist allerdings aus dem Garten ein Business aufzubauen, um damit eine geregeltes Einkommen für die Mitglieder zu schaffen.

Auf meiner Agenda steht sonst noch den alten Computer Kurs abschließen und einen neuen Kurs zu eröffnen. Die Kinder dafür wurden schon gefunden, allerdings muss den alten Teilnehmern noch ein Zertifikat ausgehängt werden.

Nachmittags geht es für mich meist noch einmal in den Garten gemeinsam mit den Kindern von Young and Green. Das ist der Garten Club, der für die siebte und damit die älteste Klasse der am Garten gelegenen Primary School. Unsere Vorgänger, Ben und Bennet, haben diesen Kurs angefangen und gemeinsam mit den Kindern bereits einige Stunden absolviert. Mittlerweile hat sich jedoch ein ziemlich kleiner Kern an regelmäßigen Teilnehmern herausgebildet. Da der Garten Club nun ein paar Wochen durch die spätere Anreise von Marcel und mir pausieren musste, haben wir noch einmal alle bereits behandelten Themen wiederholt. In unseren gemeinsamen Treffen wollen wir natürlich nicht nur jedes Thema theoretisch behandeln, die Kinder sollen auch praktisch tätig werden. Dafür müssen wir aber unserer Kreativität noch etwas auf die Sprünge helfen.

Nicht nur während des Meetings, innerhalb des kompletten Alltages hier merkt man, dass zwar jeder Englisch sprechen kann, aber man doch lieber in seiner eignen Sprache spricht- oder auch mal drei Sprachen in einem Satz packt. Das bedeutet, man muss sich der Herausforderung stellen eine neue Sprache nicht in seiner Muttersprache zu lernen und dass ohne einen direkten Leitpfaden. Einige Wörter habe ich mir bereits merken können, doch nur wenige konnte ich auch schon anwenden.


Das können wir aber gleich mal ändern: Nisale Kahle! Das bedeutet Good Bye. Dann bis zum nächsten Eintrag!